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Die Wärmewende funktioniert
nur gemeinsam

Eine sichere, umweltfreundliche und ökonomische Wärmeversorgung stellt eine der größten Aufgaben unserer Zeit dar. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung, die von der Stadt Schwäbisch Gmünd durchgeführt wird, untersuchen wir, wie eine Versorgung von Bettringen mit einem Wärmenetz gestaltet werden könnte.
Unser Ziel ist es, eine umweltverträgliche Wärmeversorgung zu günstigen Konditionen zu ermöglichen. Um den geplanten Aufbau voranzutreiben, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Um Informationen über die vorhandene Heizungsinfrastruktur im Planungsgebiet zu erhalten, möchten wir Sie bitten, an unserer Befragung teilzunehmen. Diese Daten werden benötigt, um eine bedarfsgerechte Wärmeinfrastruktur zu entwickeln.

Hier finden Sie die Präsentationsfolien der ersten öffentlichen Veranstaltung zum Wärmenetz Bettringen vom 25.07.2023

Wie funktioniert ein Wärmenetz:

Ein Wärmenetz ist ein System, das mehrere Gebäude miteinander verbindet und sie mit Wärme versorgt. Es besteht aus einem zentralen Wärmeerzeuger, der Heizzentrale, und einem Netzwerk von Rohrleitungen, dem Wärmenetz, das die Wärme zu den einzelnen Gebäuden transportiert. Die Wärme wird in der zentralen Anlage erzeugt und über das Netzwerk zu den Verbrauchern geleitet. Die Wärme wird in Form von heißem Wasser durch die Rohrleitungen transportiert. In den Gebäuden werden Hausübergabestationen installiert, die die Wärme aus dem Netzwerk aufnehmen und an das interne Heizsystem des Gebäudes abgeben. Nachdem die Wärme ihre Aufgabe erfüllt hat, wird das abgekühlte Wasser zurück zum Wärmeerzeuger geleitet, um erneut aufgeheizt zu werden.

Heizzentrale:
Erzeugt mittels erneuerbarer Energieträger wie z.B. Biomasse, Solarthermie, Photovoltaik oder der Nutzung von industrieller Abwärme oder Großwärmepumpen nachhaltige Wärme.

Wärmenetz:
Verteilt die Wärme über erdverlegte Leitungen an die angeschlossen Haushalte. Hierbei wird das erhitzte Wasser als Wärmemedium genutzt.

Hausübergabestation:
Dient der Wärmeübergabe aus dem Wärmenetz in das Hausnetz mittels eines Wärmetauschers und regelt und misst die vertraglich zugesicherte Wärmeleistung.

Timeline

Vorstellung des Wärmeprojektes und seiner Vorteile in einer öffentlichen Veranstaltung.

Vorstellungstermin am 25.07.2023 um 18 Uhr in der kleinen Uhlandhalle in Bettringen, Wolf-Hirth-Straße 50.

Hier finden Sie die Präsentation der Veranstaltung.

Erhebungsende ist der 30.09.2023.

Um das Netz technisch und wirtschaftlich zu planen, 
benötigen wir Ihre Mithilfe. Bitte füllen Sie den Fragebogen dazu aus.

Bis Quartal 2 2024

Mit dem vorliegenden Wärmebedarf und der Interessentenanzahl planen wir die konkrete Ausgestaltung des Wärmenetzes und geben den
Wärmepreis bekannt.

Ab Quartal 2 2024

Finale Begehung und Datenerhebung der Heizungsinfrastruktur aller Interessenten zur Feinplanung des Wärmenetzes und der individuellen Beratung zur Vertragserstellung.

Ab Quartal 3 2024

Auswertung der Vertragsrückläufer.

Ab Quartal 4 2024

Projektentscheidung durch den Aufsichtsrat der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd.

Ab Quartal 2 2025

Baubeginn, vorbehaltlich der positiven Entscheidung des Aufsichtsrates.

Der Weg zur Wärmenetz-Zukunft:

Ihre Daten machen den Unterschied und tragen zu einer bedarfsgerechten Planung bei!

Alle Vorteile
im Überblick

  • Energieträger aus regionalen Ressourcen

  • Reduzierte CO2-Emissionen
  • Bedarfsgerecht Verfügbar
  • Mehr Platz im Heizungskeller.
  • Keine Wartungsarbeiten und Kosten mehr für die Heizungsanlage.
  • Sie müssen sich um keinen Brennstoffnachschub mehr sorgen.
  • Kein Heizölgeruch mehr im Keller.

    Gestalten Sie mit!

    Ihr Beitrag zur Wärmewende in Bettringen.